Ich bin in der Schweiz geboren und aufgewachsen. Bereits in meiner Kindheit habe ich mit meiner Familie Heilkräuter gesammelt. Meine Mutter war in der Anwendung von Naturheilmitteln und -verfahren sehr bewandert und achtete stets auf eine gesunde Ernährung.
Mein Werdegang
Seit meinem 16. Lebensjahr beschäftige ich mich beruflich mit Heilpflanzen:
Ich absolvierte eine insgesamt 8jährige Ausbildung zur kantonal diplomierten Drogistin. Diese Ausbildung, die es in dieser Form in Deutschland leider nicht mehr gibt, hat in der Schweiz den Status eines Fachhochschulabschlusses.
Ich arbeitete als Abteilungsleiterin in einer grossen Apotheke, als Product Manager Assistentin in der Kosmetikindustrie und als Product Managerin International für den grössten Schweizer Hersteller von pflanzlichen und homöopathischen Heilmitteln.
Für die Tochterfirma arbeitete ich als Product Managerin in den USA, wo ich u.a. Radiosendungen und Vorträge über Phytotherapie hielt. Für die Firma schrieb ich ein Handbuch für Konsumenten und ein Fachbuch für Ärzte und Apotheker mit ca. 120 Pflanzen- und Produktmonographien. Ausserdem gab ich in Deutschland über 10 Jahre lang Abendseminare über Pflanzenheilkunde und gesunde Ernährung.
Meine Heilpraktikerausbildung machte ich während drei Jahren am IfP, dem Institut für Phytotherapie in Berlin. Am 26. November 1997 habe ich die Heilpraktikerprüfung des Kantons Appenzell in der Schweiz abgelegt. Die deutsche Heilpraktikerprüfung habe ich am 15.12.1997 im Bezirksamt Tempelhof von Berlin bestanden. Seit Anfang 1998 bin ich in eigener Praxis tätig. 2003 schloss ich meine Ausbildung zur Sensitiven Lebensenergie-Beraterin® ab.
Ausser deutsch spreche ich englisch, französisch, spanisch und holländisch.
Meine spirituelle Schulung
1998 bin ich zum ersten Mal den Jakobsweg von St. Jean Pied de Port nach Santiago de Compostela gegangen. Dabei wurde mir klar, dass der Weg vor der eigenen Haustüre beginnt. So begann ich 2001 in Berlin und pilgerte bis Hof in Franken und nahm 2004 den Weg dort wieder auf um bis León zu wandern.
Das Pilgern im Sinne von Wandern zu heiligen Orten der Kraft stellt für mich eine grossartige Form der Auseinandersetzung zwischen unseren seelischen, geistigen und körperlichen Bedürfnissen und unseren innewohnenden Schmerzen und Belastungen dar.
Ich habe dabei die Erfahrung von „In-religio” gemacht, die Wieder-Anbindung zwischen Himmel und Erde. Diese Erfahrung trägt mich in meiner therapeutischen Arbeit.